MonatDezember 2015

PartsPublisher: Interaktive CD für identische Maschinen schneller erstellen

Mit der Zunahme der Maschinen im Parts-Publisher wird auch der Publikationsprozess viel langsamer. Dies auch wegen einiger konzeptionellen Schwächen des Tools. Trotzdem bringen wir damit täglich mehrere Ersatzteilkataloge erfolgreich heraus.
Nun ist es so, dass wir teilweise mehrere identische Maschinen an einen Kunden liefern. Unterscheiden tun sich diese lediglich durch die Seriennummer der Maschine (Maschinennummer). Damit man nicht jede Stückliste jeder Maschine in den Parts-Publisher einlesen und publizieren muss, habe ich geschaut, wie man dies auch über etwas im publizierten Code zu stochern ändern könnte. Nach etwa 10 Minuten hatte ich die Lösung.

Hier also die Anleitung dazu:

  1. CD Verzeichnis der Erstmaschine kopieren. Danach nur noch in der Kopie arbeiten!
  2. Datei «Etk.dwk» mit dem Texteditor öffnen.
  3. Nach der «alten» Maschinennummer (hier als Beispiel 321045) suchen. Wenn der Treffer bei <KVARI>s312045</KVARI> ist, dann die neue Maschinennummer eintragen (im folgenden Screenshot die 312047).
    Achtung: Das vorgängige Zeichen lassen.
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  4. Speichern.
  5. Datei schliessen.
  6. Im Verzeichnis Data die Datei «PPData.h2.db» öffnen.
  7. Dort im Texteditor alle alten Erstmaschinennummern (z.B. 321045) durch die Folgemaschinennummer ersetzen lassen (z.B. 312047).
    09-12-_2015_13-48-11
  8. Speichern.
  9. Datei schliessen.
  10. CD starten und überprüfen.
  11. Fertig und ca. eine Stunde Arbeit gespart.

Atlassian Confluence auf einem Synology NAS installieren

UPDATE: Die Installation von Confluence ging zwar ohne Probleme, jedoch ist bei jedem Neustart des Servers auch die komplette Installation wieder zurückgesetzt worden. Abhilfe gab es erst durch ein anderes Docker-Paket. Die Anleitung wurde entsprechend aktualisiert.

Es gibt zwei Möglichkeiten Confluence auf ein Synology NAS zu bringen: Eine konventionelle Installation mit vielen Herausforderungen oder einfach als Docker-Paket herunterzuladen.

Natürlich habe ich mich für die einfache Variante entschieden. Hier ist das Vorgehen:

  1. Docker-App installieren. (falls noch nicht installiert)
  2. Docker-Paket herunterladen. Hier MUSS das Paket «derjudge/confluence» gewählt werden. Nachtrag: Ich habe einige Wochen mit den anderen Paketen verloren!
    2015-11-14_00-03-27
  3. Container erstellen. Name vergeben und «Ports automatisch zuordnen» NICHT auswählen. Ports manuell zuweisen. Ich habe als lokalen Port den 32768 und als Container-Port den 8090 gewählt.
    2015-11-14_00-05-29
  4. Confluence starten.
    2015-11-14_00-08-02
  5. Confluence über die öffentliche URL des NAS mit dem «lokalen» Port öffnen. Also http://xxxxxx.xx:32768 aufrufen und fertig installieren. Eventuell eigene Firewall noch bei diesem Port öffnen/auf den Server weiterleiten.
    2015-11-13_23-57-262015-11-13_23-57-26
  6. Das Interessante an dem Docker von «derjudge/confluence» ist, dass auch ein PostgreSQL dabei ist. Somit muss nicht auf die interne Datenbank von Confluence zugegriffen werden. Ist zwar entgegen der Idee der Docker-Container. Vereinfacht die Installation aber ungemein. Einfach bei der Anleitung unter https://hub.docker.com/r/derjudge/confluence/ folgen, dann kommt alles gut!
    2015-12-06_10-35-18
  7. Confluence kann nun betrieben werden.
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Und jetzt habe ich meine Teststellung, um die Scroll-Erweiterungen von k15t zu testen. Dazu aber später mehr.

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